An einer Ladestation auf einem Testgelände eines Kunden in Deutschland ist es mit einem gekühlten HUBER+SUHNER Schnellladekabel zu einem Kurzschluss gekommen. Niemand ist bei diesem Ereignis verletzt worden. Der Kurzschluss ereignete sich im Stecker. Der Kühlkreislauf mit der synthetischen, nicht leitfähigen Kühlflüssigkeit kann als Ursache ausgeschlossen werden. Beim betroffenen Produkt handelt es sich um einen Prototypen der ersten Generation.
Die Sicherheit in der Anwendung der Produkte hat für HUBER+SUHNER höchste Priorität. Obwohl die ausgelieferten Produkte den geforderten Normen entsprechen, überprüft HUBER+SUHNER zusammen mit Kunden die genauen Einsatzbedingungen der Schnellladesysteme. Damit will das Unternehmen sicherstellen, dass die weiterentwickelten Serienprodukte den Anforderungen voll und ganz genügen.
Im Sinne einer vorsorglichen Vorsichtsmassnahme hat HUBER+SUHNER ihren Kunden empfohlen, den Betrieb aller Ladestationen mit dem Schnellladesystem bis zum Abschluss der Tests auszusetzen.
Der betroffene Prototyp wurde bereits im Sommer 2017 geliefert. Die aktuell gelieferten Serienprodukte unterscheiden sich von den ersten Prototypen unter anderem durch eine erhöhte Dichtigkeit.
HUBER+SUHNER wird weiter informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.