Mit dem Qualitätssiegel "Made in Germany" und der Einhaltung der Normen EN 50155 und EN 45545-2 ist der Betrieb unter rauen Betriebsumgebungen garantiert. Der RES10G bietet bis zu sechs 10-Gigabit-Ethernet-Ports zur Anbindung an die Zug-Netzwerkinfrastruktur wie auch an High-End-Access-Points oder Servern. Diese können per Kupferkabel oder Glasfaser angeschlossen werden. Die 24-Gigabit-Ethernet-Ports unterstützen Power-over-Ethernet nach neuesten IEEE802.3bt-Standard mit bis zu 90 W pro Port, um die angeschlossenen Geräte mit Daten und Strom zu versorgen. Insgesamt bietet der RES10G ein Gesamtleistungsbudget von 120 W.
"Mit der Einführung des RES10G kann HUBER+SUHNER am Markt schlüsselfertige Systemlösungen anbieten", sagt Joel Cummings, Leiter Solution Engineering Railway bei HUBER+SUHNER. "Für unsere Kunden bedeutet das, dass sie alle Komponenten für diese Anwendungen nun von einem einzigen Hersteller bekommen können. Das vereinfacht sowohl die Lieferkette als auch den Betrieb."
Der RES10G ergänzt das Bahnportfolio von HUBER+SUHNER im Bereich der Kommunikationstechnik. Dazu gehören die „SENCITY® Rail ACTIVE“-Dachantenne, die für die Zug-zu-Boden-Kommunikation und GNSS-Dienste verwendet wird sowie die „SENCITY® Rail ACTIVE“-Waggon-Antenne für den WLAN-Betrieb an Bord.
Weiterhin unterstützt der Switch die neuesten SDN (Software-defined Networking) Funktionen, die auf dem NETCONF- und RESTCONF-Protokoll basieren. Außerdem werden Netzwerksicherheitsfunktionen wie die RADIUS-Authentifizierung und Zugriffskontrolllisten (ACL) unterstützt, mit denen der sichere, zuverlässige und effektive Betrieb des Datennetzwerkes im Zug sichergestellt wird.
Die Lösung wird erstmals auf der InnoTrans in Halle 2.2, Stand 250, ausgestellt, die vom 24. bis zum 27. September dieses Jahres in Berlin stattfindet.