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Expo Ferroviaria
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Die EXPO Ferroviaria deckt alle Aspekte der Bahntechnik ab. Sie bietet ein Forum für Hersteller aus den wichtigsten Bereichen der Schienenfahrzeugtechnik, der Strecke und Infrastruktur sowie der Signal- und Kommunikationstechnik.
3.10.2023 - 5.10.2023
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Transport Cube

Transport Cube
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Aufgrund der unzähligen Netzwerk-Topologien und Datenübertragungsstandards ist die Interoperabilität von grösster Bedeutung. Verschiedene Geräte wurden entwickelt, um die Verbindung von verschiedenen Netzwerken zu ermöglichen. Die TRANSPORT CUBE Serie ist eine kostengünstige und sehr flexible modulare Carrier-Grade-Plattform, die eine Multiprotokoll-Transportplattform für U-Bahn-Anwendungen mit einer optionalen eingebauten Test- und Messeinrichtung (OAM und Leistungsüberwachung) kombiniert. Der TRANSPORT CUBE ermöglicht Netzwerkbetreibern, eine Vielzahl von Signalverstärkungs-, Medienumsetzungs- und Informationsschutz-Funktionen mit einem umfangreichen Satz an Servicequalitätsfunktionen (QoS) zu implementieren.

Highlights
  • Extrem einfache Plug-and-Play-Installation mit benutzerfreundlicher grafischer Oberfläche.
  • Gehäuse mit hoher Dichte und modularer Struktur
  • Unterstützt mehrere Dienste von 10 Mbps bis 10,7 Gbps für Ethernet, SDH, Fiber Channel, OTN, digitales Video und mehr.
  • Medienumsetzung, Repeater (2R/3R), Ethernet-Demarkation, Leistungsüberwachung (QoS), optisches Schutzschalten, eingebaute Leitungsschutzoptionen.
  • Verstärkungsoption (EDFA oder SOA) für die Erhöhung der Reichweite.
  • Optionale Verschlüsselung zum Datenschutz.
  • Kostengünstiges Carrier Class OAM.
  • Äusserst zuverlässig.

Applikation: Reichweitenerhöhung

1. Wiederholend
Der TRANSPORT CUBE kann für Anwendungen genutzt werden, bei denen die Link-Länge länger ist als die Leistungsbilanz. Der TRANSPORT CUBE kann als Repeater in der Mitte der beiden Standorte platziert werden. Er wandelt dann zuerst das eingehende optische Signal auf ein elektrisches Signal um und führt eine erneute Verstärkung, Umgestaltung und ein Retiming (allgemein als 3R-Funktionen bekannt) durch. Das elektrische Signal wird dann als Antrieb für den Laser eingesetzt. Dieser erzeugt das optische Signal mit der gleichen optischen Wellenlänge wie das empfangene Signal.

2. Verstärken
Darüber hinaus können Reichweiten durch SOA- und EDFA-Verstärker vergrössert werden, welche dann in Verbindung mit den Transpondern oder eigenständig verwendet werden können, um die Signale zu verstärken und/oder vorzuverstärken. Die SOA-Vorverstärkervorrichtung erhöht die Reichweite von steckbaren 40Gbase-LR4 und 100Gbase-LR4 Transceivern von 10 auf ca. 40 km. Die DWDM VERSTÄRKER-Vorrichtung ist ein EDFA, welcher für C-Band-DWDM-Anwendungen zur Maximierung der Übertragungsreichweite verwendet wird.

Applikation: Medien- und/oder WDM-Umsetzung

Der TRANSPORT CUBE kann für Anwendungen genutzt werden, bei denen der Kunde 850 nm / 1310 nm Multimodus- oder Einzelmodus-Signale verwendet. Diese Signale müssen auf die spezifische CWDM/DWDM Wellenlängen umgewandelt werden. Die umgewandelten Signale können dann zur Übertragung in eine Einzelmodus-Faser zusammen gemultiplext werden. Auf der Ausgangsseite werden eingehende CWDM/DWDM Signale zuerst demultiplext und dann auf 850 nm / 1310 nm für den Transport durch die Kundenausrüstung zurück konvertiert. Je nach Transceiver kann der TRANSPORT CUBE mit CWDM, DWDM Wellenlängen von 850 nm, 1310/1550 nm betrieben werden. Mithilfe von WDM-Schemen kann der TRANSPORT CUBE die nutzbare Bandbreite einer optischen Einzelfaser erweitern.

Applikation: Schutz

1. Aktiver Leitungsschutz
Zum Schutz des Netzwerks vor Ausfällen bietet der TRANSPORT CUBE vollautomatische, halbautomatische oder manuelle Optionen für die Faserschaltfunktion. Bei einem Abfall des optischen Signals unter dem festgelegten optischen Schwellenwert oder wenn der Rahmenverlust hoch ist, schaltet der TRANSPORT CUBE mit niedriger Latenz auf die ausgeschaltete Sicherungsleitung um. Im vollautomatischen Modus wird die Schaltung auf die Linienseite zurückgeschaltet, wenn beim Signal keine keine weitere Abschwächung bemerkt wird. Im halbautomatischen oder manuellen Modus muss dies manuell durchgeführt werden.

2. Optischer Schutzschalter
Zusätzlich kann nach der Kundenausrüstung zum Schutz des Signals des Kunden ein optischer Schutzschalter (OPS) eingesetzt werden. Der OPS kopiert das Signal des Kunden und überträgt es auf die Arbeits- und Sicherungsleitungen. Beim Empfänger schalten die OPS-Schalter auf die Sicherungsleitung um, wenn die optische Leistung der Arbeitsleitung unter einen bestimmten Schwellwert zu liegen kommt. Dadurch können Ausfälle im Netzwerk verhindert werden.

Applikation: Leistungsüberwachung und Dienstqualität (QoS)

Wie in IEEE 802.3ah und 802.1ag (Ethernet) festgelegt und mit Protokollüberwachung für SDH (G.826, G.7710) kombiniert der TRANSPORT CUBE alle Transponder- und Schaltfunktionen mit OAM-Ereignissen. Dabei werden Erfassungs- und Bearbeitungsfunktionen der SDH- und Ethernet Transportschicht-Ereignisse wie LOS, LOF, MS-AIS, RS-TIM, B1&B2 Parität (SDH); LOS, FCS (Ethernet) durchgeführt. Diese Ereignisse können zum Schutz von Schaltentscheidungen implementiert werden.

Die Transportschicht-Ereignisse werden den Leistungsüberwachungs-Definitionen gemäss G. 826, G.7710 und Y.1563 zugeordnet. SES, ES und BBE. Die statistische Datenbank wird gemäss G7710 mit Containern von 15 Minuten oder 24 Stunden beibehalten. Optional kann eine redundante Datenbank erhalten werden. Alle Alarmmeldungen und Ereignisse werden protokolliert.   

Applikation: 40/100 Gbit/s Metro-Service

Durch die Übersetzung der 10G SR Optiken auf der Clientseite auf DWDM 10G und deren multiplexieren auf einen 40/100G Service ermöglicht der TRANSPORT CUBE eine Metro-Übertragung von 10/100 Gbit/s. Der 40 Gbit/s-Service über Metro ist nachfolgend abgebildet.
 

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